Die Story
Der nachstehende Text basiert auf einem am Telefon geführten Interview.
Pia, was war das Spannendste, das Du bisher bei der CBC gemacht hast?
Da bin ich immer noch mittendrin: Aktuell leite ich ein Teilprojekt, bei dem wir die Assets under Management der Commerzbank auf ihren „Grün“-Anteil untersuchen, d.h., wie nachhaltig die verwalteten Vermögensgegenstände sind. Da bewege ich mich in einem ziemlich vielfältigen Umfeld aus Kolleginnen und Kollegen aus dem Big Data Cluster, dem Financial Reporting und dem Bereich Nachhaltigkeit. Da viele sich gar nicht vorstellen können, was Nachhaltigkeit für eine Bank eigentlich bedeutet, ist das generell ein sehr spannendes Thema.
Spielt das Thema Nachhaltigkeit denn bei der Commerzbank so eine große Rolle?
Definitiv. Das wird bei der Commerzbank sehr groß geschrieben. Das sieht man schon daran, dass die Nachhaltigkeitsabteilung der Commerzbank direkt an die Strategie angegliedert ist. In unserem Projekt wurden beispielsweise in den letzten zwei Jahren Produkte wie die Impact Solutions Plattform entwickelt, mit der grüne Leistungen für Firmenkundinnen und -kunden angeboten werden. Ich glaube, allein das zeigt schon, wie wichtig das Thema ist und wie viel Fokus auf dem Thema in den nächsten Jahren liegen wird.
Wenn etwas derart hohe Relevanz hat, steht das bestimmt unter besonderer Beobachtung. Wenn trotzdem mal ein Fehler passiert – wie geht Ihr damit um?
Bei den Reportings dürfen keine Fehler unterlaufen. Da sind wir sehr streng reguliert und es gilt wirklich absolute Exzellenz. Sprich: Dort wird sehr viel fachlich validiert, es werden Prüfungen durchgeführt und mehrere Iterationsschleifen mit Expertinnen und Experten gedreht. Denn gerade, wenn es um das Thema Regulierung geht, dürfen bei einer Bank keine Fehler passieren.
Aber wenn man neu auf ein Projekt kommt, ist es klar, dass auch mal noch Punkte geklärt werden müssen. Glücklicherweise arbeiten wir im Team alle sehr eng zusammen, um solche Situationen konstruktiv zu lösen. Beim Endprodukt muss dann natürlich alles fehlerfrei sein.
Der Weg dorthin ist bestimmt nicht immer leicht – gibt es bei der CBC Prozesse oder Tools, die sich von deiner Forschungsarbeit unterscheiden und dir früher die Arbeit erleichtert hätten?
Der große Vorteil hier ist, dass wir uns sehr stark im Team organisieren. Beispielsweise halten wir unser Wissen für alle sichtbar und zugänglich fest, nicht auf einzelnen Festplatten. Wir wissen, wir können uns vollständig aufeinander verlassen und stimmen uns eng ab. Das ist bei uns richtig institutionalisiert. Und das habe ich vorher so in der Forschung nicht erlebt. Ich denke, das ist typisch bei der CBC: dass versucht wird, das gesamte Team immer mitzunehmen und dass wir alle ziemlich gut darin sind, Dinge gemeinsam umzusetzen, ohne kompliziert zu werden.
Hier wird viel Wert auf den Austausch gelegt und oft entstehen daraus auch Freundschaften.
Dann ist es sicher auch kein Problem, morgen auf Weltreise zu gehen und eine Vertretung zu bestimmen. Welche Fähigkeiten sollte diese Person mitbringen?
Die Person darf zunächst mal keine Angst vor komplexen Systemen und Prozessen haben. Auf meinem Teilprojekt arbeiten wir mit sehr vielen verschiedenen, teilweise auch externen Datenquellen – das heißt, da muss man sich auch mal reinknien können, um auch die Kundenseite bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die zweite Fähigkeit ist eine gewisse Hartnäckigkeit im Hinblick darauf, dass hier immer wieder Dinge komplett neu entwickelt werden. Nachhaltigkeit zum Beispiel muss an verschiedenen Stellen im Konzern verankert werden; das erfordert viel Fleißarbeit und Wissenstransfer. Und da Nachhaltigkeit bei einer Bank auch immer mit Regulatorik zu tun hat, muss man auch Genauigkeit und Detailverliebtheit mitbringen, und natürlich den Willen dazu, dass man sauber abliefert.
Wo siehst Du bei der CBC die Unterschiede zu anderen Beratungsfirmen?
Aus meiner Sicht setzt die CBC überall da an, wo Dinge langfristig implementiert werden müssen. Der große Vorteil bei uns: Dadurch, dass wir so gut in der Bank vernetzt sind, wissen wir, wie sich Themen pragmatisch und mit einem sehr hohen Qualitätsanspruch umsetzen lassen. Das heißt, wir bringen schnell die richtigen Leute zueinander und finden zielgenaue Lösungen. Abseits der fachlichen Arbeit sind wir ein eher übersichtliches Unternehmen, wo sich die Mitarbeitenden wirklich kennen. Ich zum Beispiel habe schon nach vier Monaten mit bestimmt drei Vierteln persönlich gesprochen. Generell wird hier viel Wert auf den Austausch gelegt und oft entstehen daraus auch Freundschaften.
Was war Dein Traumberuf als Kind?
Ich wollte Astronautin werden. Als ich dann ein duales Studium bei der Lufthansa begonnen habe, war ich ja auch gar nicht mehr so weit vom Weltall entfernt (lacht). Für BWL habe ich mich also eher zufällig entschieden, weil ich Luftfahrt so mochte und das duale Studium einfach gut klang.
Und hast Du Dein jetziges berufliches Ziel schon erreicht?
Ich denke, dass ich auf einem guten Weg dorthin bin. Als nächste Stufe möchte ich gerne Projektleitung übernehmen und meine Führungsqualitäten entwickeln. Aber im Beratungsumfeld fühle ich mich auf jeden Fall schon sehr wohl, dort möchte ich bleiben.
Hast Du Dich heute Morgen beim Aufstehen auch wohl gefühlt?
Absolut, ich stehe gerne früh auf und bin zeitig im Büro. Ich packe dann auch meistens schon meine Sporttasche, weil ich direkt nach der Arbeit zum Sport gehe – da wir bei der CBC den Wellpass haben, kann ich so gut wie alle Fitnessstudios nutzen, was ich wirklich sehr schätze.
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