Die Story
Der nachstehende Text basiert auf einem am Telefon geführten Interview.
Hallo Klaus, als jemand, der erst vor ein paar Monaten neu zur Commerz Business Consulting kam: Was hat Dich anfangs am meisten überrascht?
Gute Frage. Es war die Firmenkultur. Nicht, dass ich das gar nicht erwartet hätte – denn ich habe vorher viel davon gehört –, aber die demographische Struktur hat mich positiv überrascht. Die CBC hat ein sehr junges Team, was sich im Arbeitsalltag klar bemerkbar macht. Von den Praktikantinnen und Praktikanten bis hin zum Management Team duzt sich jeder und die Umgangsformen sind überaus freundlich. Auch die Hilfsbereitschaft jedes Einzelnen führt insgesamt zu einem sehr angenehmen Arbeitsklima.
Und gab es auch Dinge, die Du erstmal als ungewöhnlich empfunden hast?
(lacht) Ja, die sehr ausgeprägte Mittagessenskultur. Hier werden teilweise Mittagessen schon Monate im Voraus geplant. Es hat mich zunächst Überwindung gekostet, Kolleginnen und Kollegen mit „Hey, ich bin jetzt gerade ins Praktikum gestartet. Wollen wir mal in sieben Wochen zum Mittagessen gehen?“ anzuschreiben.
Aber das habe ich dann in der Tat so gehandhabt und meine kompletten zwölf Wochen verplant. Wenn man diese Möglichkeit nutzt, hat man die Möglichkeit, sich ein breites Netzwerk aufzubauen und so die CBC insgesamt besser kennenzulernen.
Unabhängig vom Mittagessen, was hat Dir geholfen, gut in den Arbeitsalltag der CBC zu kommen?
Ich war die vollen zwölf Wochen auf einem Projekt, das sich mit der Abspaltung des EMC-Geschäfts [Equity Markets & Commodities] beschäftigt hat. Ein sehr komplexes Projekt, da ein kompletter Geschäftsbereich ausgegliedert wurde. Dabei ging es nicht nur um die offensichtliche Frage, an wen und zu welchem Preis verkauft wird, sondern auch darum, wie sich die Transaktion auf interne IT-Strukturen auswirkt, welche rechtlichen Themen berücksichtigt werden müssen und vieles mehr. Im Verlauf dieses Projektes habe ich ein klares Bild davon gewonnen, welche Details, sowohl auf formaler wie auch auf operativer Ebene, bei einem solchen M&A-Prozess geklärt werden müssen. Es gab also eine große Anzahl von Stakeholdern, so dass es gerade am Anfang nicht leicht war, einen guten Überblick zu bekommen.
Während meiner Onboarding-Phase haben sich alle großzügig Zeit für mich genommen.
Dabei geholfen hat mir natürlich zum einen mein entsprechender Studienhintergrund, aber zum anderen auch eine wirklich exzellente Unterstützung durch das Team. Wir waren auf dem Projekt sechs Fulltime-CBClerinnen bzw. CBC'ler plus Praktikantinnen und Praktikanten. Während meiner Onboarding-Phase hat sich jeder großzügig Zeit für mich genommen und mir in Einzelgesprächen explizit dargelegt, woran er gerade arbeitet, welche Herausforderungen es gibt und was ihn gerade am meisten beschäftigt. So hatte ich nach der ersten Woche schon eine sehr gute Einführung vom gesamten Team erhalten.
Wie bist Du überhaupt zum Thema Beratung gekommen? Beratung ist sicher nicht der typische Traumberuf als Kind.
Sofern man sich nicht bereits in der Grundschule Gedanken zu Prozessoptimierungen und sonstigen strategischen Fragestellungen in Unternehmen macht – mit Sicherheit nicht [lacht]. Mein Interesse am Beraterberuf ist durch einen direkten Kontakt mit einer Strategieberatung während meines dualen Studiums entstanden. So konnte ich das erste Mal projektgetriebene Arbeit miterleben. Der grundlegende Gedanke, Veränderung in einem Unternehmen aktiv mitgestalten zu können, hat mich motiviert.
Letzte Frage. Da Du bereits mehrere Arbeitgeber kennengelernt hast, die kritische Frage: Würdest Du die CBC als Arbeitgeberin empfehlen?
Ja. Wenn ich einen Arbeitgeber bewerte, schaue ich ihn mir vor dem Hintergrund dreier Gesichtspunkte an: Der erste Aspekt betrifft die Vergütung und sonstige Benefits wie Weiterbildungsmöglichkeiten, Trainings, flexible Arbeitszeiten usw. Der zweite Aspekt betrifft die eigentliche Arbeit: Was mache ich inhaltlich? Wie ist die Arbeitsintensität? Und der dritte Aspekt: Wie gefallen mir die Leute? Wie gefällt mir die Firmenkultur? Denn man sollte nie vergessen, dass man mit seinen Arbeitskolleginnen und -kollegen mehr Zeit als mit seiner Familie und Freunden verbringen wird.
Wenn alle drei Aspekte in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, ist die Chance groß, dass man Spaß an der Arbeit hat und zufrieden ist.
Beim ersten Aspekt kann ich einen Haken dran setzen. Auch in Bezug auf die Aspekte zwei und drei, sprich Arbeitsthemen und -intensität und die Kolleginnen bzw. Kollegen, kann ich nur Positives berichten.
Inhaltlich war das Projekt durch den Umfang der Thematik sehr komplex und es hat Spaß gemacht, von Woche zu Woche mehr in die Themen reinzukommen. Es war teilweise intensiv, doch wurde der eigene Arbeitseinsatz stets wertgeschätzt. Ebenso habe ich die Kolleginnen und Kollegen, die ich kennengelernt habe, nicht nur auf dem Projekt, sondern auch bei Office-Freitagen und beim Sommerfest, als sehr angenehm wahrgenommen.
Insgesamt kann ich all denen, die sich noch im Studium befinden und sich für ein Praktikum in der Beratung und in einer Industrie interessieren, die sich wie kaum eine andere im Umbruch befindet, die CBC nur empfehlen.
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